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··· Was den Immobilienmarkt 2025 bewegt ··· Hochwertige Objekte in Top-Lagen konnten ihre Preise halten oder sogar moderate Zuwächse erzielen ··· der Preisauftrieb im Jahresverlauf 2024 hat sich deutlich abgeschwächt! ··· Technologische Entwicklungen und Trends ··· Preisniveau sinkt um 20% ··· u.v.m. ···

Marktanalyse 2025

Die Chancen jetzt nicht verpassen!
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  • Entwicklung der Kauffälle und Umsatzvolumen
  • Kaufpreisfaktoren für Mehrfamilienhäuser
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  • Technologische Entwicklungen und Trends
  • Neubautätigkeit und Wohnungsangebot
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Ihr Haus unrenoviert verkaufen? Kein Problem!

After
Before

Was ist Ihre Immobilie aktuell wert?

Viele Eigentümer glauben, sie müssten erst renovieren oder aufräumen, bevor sie ihr Haus oder ihre Wohnung verkaufen möchten. Doch das ist häufig gar nicht notwendig. Auch ohne Modernisierung oder Entrümpelung lässt sich eine Immobilie erfolgreich veräußern.

Ob geerbt, selbst genutzt oder einfach aus Interesse – wer den aktuellen Marktwert seiner Immobilie erfahren möchte, kann dies schnell und unkompliziert herausfinden.

Zustand?
Nicht entscheidend, spielt keine Rolle!
Es hält sich hartnäckig die Meinung, dass nur top-gepflegte Immobilien gute Preise erzielen. Tatsächlich ist die Nachfrage nach Immobilien derzeit so hoch, dass Faktoren wie Renovierungsstand oder Möblierung oft eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtiger sind die Lage und die allgemeine Marktentwicklung in Ihrer Region.

Jetzt informieren – in wenigen Minuten
Gerade in den letzten Monaten haben viele Objekte enorme Preissteigerungen erfahren. Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist – ganz egal, in welchem Zustand sie sich befindet?

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Eine Herzenssache – Erben und Vererben

In Deutschland gilt das nächste Jahrzehnt als die Dekade der Erben

Die Arbeiter und Unternehmer der Nachkriegsgeneration, die das Land wieder aufgebaut haben, sind jetzt im Ruhestand. In vielen Fällen haben genau diese Menschen, durch ihre Hände Arbeit, und oft ohne jegliche Hilfsmittel, ein beträchtliches Geld- oder Immobilienvermögen erschaffen. Ihre Philosophie war einfach: Sparen, sparsam leben, nichts verschwenden und etwas Wertvolles für die Nachkommen hinterlassen ...

Die Kinder und Kindeskinder dieser Nachkriegsgeneration profitieren jetzt davon, denn Banken prognostizieren ein Erbschaftsvolumen zwischen 2 bis 4 Billionen Euro. Der ganz überwiegende Teil ist Geldvermögen, das auf Sparbüchern usw. liegt, aber es gibt auch ein nicht unerhebliches Immobilienvermögen, dass seinen Besitzer wechseln wird. Vor diesem Hintergrund kann es sinnvoll sein Vermögensübertragungen einerseits sukzessive bereits zu Lebzeiten vorzunehmen (Ausnutzung der Freibeträge alle 10 Jahre) und andererseits mit geeigneten Immobilien Sachwerten eine steueroptimierte Gestaltung zu erreichen. (Siehe relevante Artikel am Ende dieser E-Mail.)


Das Vererben von Geldwerten

An dieser Stelle müssen wir über die schleichende Geldentwertung sprechen. In der Tat machen sich die Deutschen über Inflation wenig Sorgen, eigentlich viel zu wenig. Drei Prozent, das hört sich nicht viel an. Wenn man ein Geldvermögen von 100.000 Euro betrachtet, ist dieser Betrag nach einem Jahr dann aber eigentlich nur noch 97.000 Euro wert, obwohl im Sparbuch noch immer 100.000 Euro eingetragen sind. Nach zwei Jahren sinkt der Wert (oder besser gesagt die Kaufkraft) auf 94.090 Euro. Im dritten Jahr auf 91.267 Euro. Nach zehn Jahren haben die 100.000 Euro nur noch eine Kaufkraft von 73.742 Euro.

Inflation macht sich bei niedrigen Inflationswerten erst nach ein paar Jahren wirklich bemerkbar. Solange die Löhne und Gehälter steigen und man das Geld, das man verdient, sofort ausgibt, hat man also keine Probleme mit der Inflation. Aber was ist, wenn man sich ein Vermögen aufbauen will? Oder zumindest ein Polster für schlechte Zeiten? Oder das Rentenalter? Dann schlägt die Inflation voll zu und ist ein Faktor, der nicht unberücksichtigt bleiben darf.

Warum? Weil sie Ihre gesamten Sparpläne zunichtemachen kann.

Die Inflation ist der Hauptgrund, warum Geld zwar einen Wert, aber in meinen Augen keinen echten Wert darstellt.

Welche echten Werte gibt es? – Sachwerte

SachwertSachwerte sind nicht gleich Sachwerte. Wenn Geldwerte ihre Kaufkraft verlieren, flüchten viele Anleger in Sachwerte. Das ist eine typische und verständliche Reaktion. Daher kaufen viele vermögende Menschen beispielsweise in Krisenzeiten Gold. Gold ist ein Sachwert. Und es behält seinen Wert, egal ob in Barrenform, geprägt als Münze oder als Anteil der Legierung eines Eherings. Neben Edelmetallen existieren weitere Sachwerte. Manche Anlageberater empfehlen beispielsweise edlen Whiskey. Oder Gemälde. Manche davon machen mehr, manche weniger Sinn. Und während es nicht schlecht ist, einen Teil seines Vermögens in Sachwerte zu investieren, sollte man bedenken, dass all die bisher genannten einen Schwachpunkt haben: Sie erwirtschaften keine Rendite! Ihr Wert hängt allein von Angebot und Nachfrage ab. Und sie lassen sich nur durch ihren Verkauf zu Geld machen.

Immobilien

Ich favorisiere Immobilien. Sie stellen einen Sachwert mit Ertragswert dar. Anders ausgedrückt: Sie erwirtschaften regelmäßig Rendite in Form von Mieteinnahmen. Immobilien, die ja immer auch mit einem Grundstück verbunden sind, können darüber hinaus nicht unbegrenzt vermehrt werden, wie es zum Beispiel bei Geld möglich ist. Nicht umsonst sagte einmal jemand: „Liebe Leute, kauft Grundstücke, der liebe Gott schafft keine mehr.“ Jedes Grundstück ist im Grunde einmalig und man muss die Einmaligkeit auch verstehen und zu nutzen wissen.

Weitergeben, was man selber erschaffen hat

Für die alten Landbesitzer oder den oberbayerischen Bauern war es immer schon klar: Natürlich wird er sein Anwesen über Generationen vererben! Damit waren Stolz und ein Standesgefühl verbunden, das kam von Herzen, denn es war das Zuhause. Man war nicht heimatlos, sondern ein Glied in der Kette, man gehörte dorthin und das hat einem etwas bedeutet. Das waren starke ideelle Werte.

Auch heute, wann immer ich mit Leuten, die etwas zu vererben haben, spreche, geht es genau darum: Man möchte etwas weitergeben, das man selber geschaffen hat. Da geht es nicht nur um den materiellen Wert. Der Erblasser möchte nicht in Vergessenheit geraten und wünscht sich, mit seinem Beitrag, einen Unterschied im Leben seiner Nachkommen zu machen.

klaus kempe geburtshaus bauernhof sachsen anhalt

Ich bin da ganz genauso gestrickt: Meinen eigenen Bauernhof an der Elbe, den ich von meiner Mutter geerbt habe und in dem ich geboren wurde, möchte ich auch nicht verkaufen, den kann ich gefühlsmäßig nur weitervererben, sonst gar nichts. Und so geht es vielen Leuten: Man möchte gerne etwas von sich an die Kinder und Kindeskinder weitergeben was den Nachkommen ein klares Zugehörigkeitsgefühl signalisiert, ein „da bin ich Zuhause”-Gefühl.

Genau darum bin ich Immobilienmakler aus Leidenschaft


Im Gegenzug erwächst für den Erbnehmer daraus eine Verantwortung, dieses Erbe selber weiter zu geben und als Teil einer Kette - seiner Familie - keine „Leere” zu hinterlassen.
Gibt es das perfekte Vererben von Immobilien?

Ja, sicher und ich habe weiter unten auch ein Beispiel dafür aufgeführt. Aber vorher möchte ich erwähnen, dass es beim Erben und Vererben Hunderte von verschiedenen Szenarien geben kann, die alle für sich genommen richtig sind.

Warum? Weil die Lebensumstände von Leuten sehr unterschiedlich sind.

Ein Beispiel:
Eine Familie, bei denen jeder der Geschwister 3 Mehrfamilienhäuser im Ruhrgebiet erben werden. Alle drei Töchter leben im Ausland und zwei haben kein Interesse daran, die Häuser an diesem Standort zu behalten. Sie möchten sich von der Verkaufssumme lieber etwas in ihrer Nähe anschaffen, um für die Familie und Nachkommen eine Anlaufstelle zu haben. Außerdem entspricht es nicht ihrem Lebensstil, ständig nur an einem Ort zu sein, da sie sowohl privat als auch beruflich viel reisen. Für sie selber ist eine Mietwohnung perfekt, da es hohe Flexibilität garantiert. Für eine solche Erbensituation das richtige Konzept zu entwickeln ist meine Leidenschaft.
Der Opa macht's richtig: Ein Beispiel für das perfekte Vererben von Immobilien

Ich hatte vor vielen Jahren einen Kunden, einen Professor, der auch noch mit 70 Jahren durch Beratungsaufträge und Anlagen jährlich € 100.000 zu versteuerndes Einkommen hatte und sich fragte, wie er sein Geld am besten anlegen sollte. Sein Wunsch war es, etwas für seine 4 Enkelkinder zu erschaffen, und zwar etwas richtig großes. Zu diesem Zeitpunkt waren die Enkel zwischen 8 und 10 Jahre alt. Der Professor kaufte vier 6-Familienhäuser für jedes Enkelkind eines. Die Häuser wurden finanziert und mithilfe seines Steuer- und Rechtsberaters so zusammengestellt, dass ca. 10 Jahre später, jeweils zum 18. Geburtstag, alle Enkelkinder ein Mehrfamilienhaus schuldenfrei überschrieben bekamen. Eine geniale Geldanlage – aber vor allem eine Geste, die den “Opa” für die Enkel unvergesslich machte.

Des Deutschen liebstes Kind: Autos und Steuern sparen!


Hintergrund: Erbschaftsteuer wird bei Geldwerten nach dem Geldwert und bei Immobilien nach dem Immobilienwert (mit einer komplizierten Formel) aber wesentlich günstiger als dem Verkehrswert berechnet. (Der Verkehrswert ist der Wert, den ein Grundstück/Haus im freihändigen Verkauf zu einem konkreten Zeitpunkt erzielt.) Siehe auch ein kleines Video von mir "Was ist meine Immobilie wert?" – Kostenlose Wertschätzung)

Erbschaftssteuer zu sparen ist ein großes Thema und man sollte sich hierzu, wie am Anfang schon erwähnt, auf jeden Fall professionell beraten lassen, denn es gibt Möglichkeiten durch Rechtsformen, die Erbschaftssteuer für den Immobilieneigentümer wesentlich zu reduzieren.

Auch eine Stiftung eignet sich dazu, einer gesellschaftlichen Idee oder Absicht Zukunft zu verleihen und Steuern zu sparen.

Fazit:


Natürlich ist es nicht immer einfach mit Immobilien umzugehen und es ist vielleicht auch eine harte Branche, weil man mit Banken usw. zu tun hat, aber am Ende geht es um die Liebe zu seiner Familie und dem Wunsch, dieser Familie etwas Wertvolles zu hinterlassen - und das ist, was wirklich wichtig ist und liegt mir deshalb besonders am Herzen.

Geld- und Sachwerte zu besitzen ist praktisch, es ist weitaus besser, als nichts zu besitzen oder gar Schulden zu haben. Aber sie sind nur ein Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck!
Welche Werte zählen?

Gesundheit. Familie. Freunde. Freude am Leben. Sicherheit. Integrität. Der Stolz über etwas Erreichtem. Das ist es, was jeder von uns anstreben sollte, finde ich.



Klaus KempeHerzlichst,

Klaus Kempe
Immobilienkaufmann aus Leidenschaft






P.S.: Falls Sie konkrete Fragen haben oder einfach mehr über das Thema Erben und Vererben wissen möchten, finden Sie weiter unten verschiedene sehr gute und ausführliche Artikel von Juristen und anderen Experten, die alle nur möglichen Fragen beleuchten.

Wie lange benötige ich, um eine Immobilie abzubezahlen?

Die Dauer, ein Haus abzubezahlen, hängt von mehreren Faktoren ab:

Die Dauer, ein Haus abzubezahlen, variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Höhe des Darlehens, der Zinssatz, die Höhe der monatlichen Raten und die finanziellen Möglichkeiten des Kreditnehmers. Hier sind einige allgemeine Aspekte, die die Dauer beeinflussen:

1. Kreditlaufzeit
Hypothekendarlehen haben typischerweise Laufzeiten von 15, 20 oder 30 Jahren. In Deutschland sind auch kürzere oder längere Laufzeiten möglich, abhängig von den Vereinbarungen mit der Bank.

Zinssatz
Der Zinssatz beeinflusst die Höhe der monatlichen Raten und damit auch die Gesamtkosten des Darlehens. Niedrigere Zinssätze bedeuten niedrigere monatliche Zahlungen oder die Möglichkeit, das Darlehen schneller abzubezahlen.

Tilgungsrate 1% , 2%, 3% ...
Die anfängliche Tilgungsrate (d.h. der Prozentsatz des Darlehens, der jährlich zurückgezahlt wird) spielt eine große Rolle. Eine höhere Tilgungsrate führt zu schnelleren Rückzahlungen.

Sondertilgungen
Viele Darlehensverträge erlauben Sondertilgungen. Diese zusätzlichen Zahlungen können die Laufzeit des Darlehens verkürzen.

Einkommen und finanzielle Situation
Das Einkommen und die finanzielle Stabilität des Kreditnehmers beeinflussen die Möglichkeit, höhere monatliche Raten oder zusätzliche Zahlungen zu leisten.

Beispielhafte Szenarien:

30-Jahres-Darlehen
Bei einem standardmäßigen 30-Jahres-Darlehen zahlt der Kreditnehmer über 30 Jahre regelmäßig monatliche Raten.

20-Jahres-Darlehen
Durch höhere monatliche Zahlungen könnte das gleiche Darlehen in 20 Jahren abbezahlt werden.

Zusätzliche Zahlungen
Wenn ein Kreditnehmer regelmäßig zusätzliche Zahlungen leistet, kann die Laufzeit erheblich verkürzt werden. Zum Beispiel könnte ein 30-Jahres-Darlehen durch jährliche Sondertilgungen in 20 Jahren oder weniger abbezahlt werden.

Es ist ratsam, einen Tilgungsplan zu erstellen und sich von einem Finanzberater oder der Bank beraten zu lassen, um die optimale Rückzahlungsstrategie basierend auf den individuellen Umständen zu bestimmen.

Falls Sie Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns gerne an, Tel:  0211 914666-0
oder schreiben Sie uns eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Fehler beim Kauf einer Gebrauchtimmoilie

Hier sind einige Fehler, die viele Menschen beim Kauf eines älteren Hauses machen:
Sie möchten eine Gebrauchtimmobilie kaufen? Hier sind einige Fehler, die viele Menschen beim Kauf eines älteren Hauses machen und wie man sie vermeidet:

Falsche Einschätzung von Sanierungskosten

Die Begeisterung für die charmanten Details eines alten Hauses kann dazu führen, dass Mängel übersehen werden. Feuchte Wände, Schimmel oder alte Leitungen sind oft erst auf den zweiten Blick erkennbar.

Der Kaufpreis für ein altes Haus mag verlockend niedrig erscheinen, doch die Renovierungskosten werden oft unterschätzt. Eine umfassende Sanierung kann schnell hohe Summen verschlingen, vor allem, wenn versteckte Mängel erst nach dem Kauf entdeckt werden. Ein scheinbar intaktes Dach könnte beispielsweise komplett erneuerungsbedürftig sein, der Keller könnt feucht sein, Strom und Wasserleitungen müssen erneuert werden u.v.m.

Ihr Handlungsbedarf:

  •  Planen Sie ein Budget für Sanierungskosten ein, das ein Drittel bis zur Hälfte des Kaufpreises ausmacht.
  • Informieren Sie sich über Fördermöglichkeiten für die Sanierung alter Häuser.
  • Lass dir vor dem Kauf den Energieausweis zeigen.
  • Besichtigen Sie das Haus mehrmals, Mängel werden oft beim ersten Mal übersehen.

Sie sind handwerklich begabt– aber können Sie das wirklich?

Selbst durchgeführte Arbeiten können Geld sparen, aber realistische Selbsteinschätzung ist entscheidend. Während kleinere Arbeiten wie z. B. Malerarbeiten oft selbst erledigt werden können, sollten komplexe Aufgaben wie Elektrik oder Badsanierungen von Fachleuten übernommen werden. Die zeitlichen und körperlichen Belastungen werden oft unterschätzt. Ungenauigkeiten und fehlendes Fachwissen können später teuer werden als ein Handwerker, der über die genauen Kenntnisse verfügt.

Ihr Handlungsbedarf:

  • Besprechen Sie mit Handwerkern ab, welche Arbeiten selbst ausgeführt werden können.
  • Planen Sie genug Zeit und Budgetpuffer ein, Fehlt etwas (und das ist leider immer so), sind Wege zum Baustoffhandel und Lieferketten der Zulieferer ein Zeitkiller.

Unterschätzte Anforderungen des Denkmalschutzes

Ein denkmalgeschütztes Haus kann steuerliche Vorteile bieten, bringt aber auch Einschränkungen bei der Sanierung mit sich. Spezialisierte Handwerker sind erforderlich, was die Kosten erhöhen kann.

Ihr Handlungsbedarf:

  • Informieren Sie sich über den Denkmalschutzstatus des Hauses vor dem Kauf.
  • Berücksichtigen Sie die Auflagen des Denkmalschutzes bei Ihrer Planung.
  • Lassen Sie sich von Fachleuten beraten.

Vernachlässigung der Due Diligence

Eine gründliche Prüfung aller relevanten Informationen ist entscheidend, um böse Überraschungen zu vermeiden. Dazu gehören unter anderem Altlasten im Garten oder eingetragene Wohnrechte.

Ihr Handlungsbedarf:

  • Lassen Sie sich alle relevanten Unterlagen zeigen, einschließlich alter Baupläne und des Energieausweises.
    Prüfen Sie das Grundbuch auf Besitzverhältnisse und mögliche Rechte Dritter.
    Überlegen Sie, ob die Lage des Hauses langfristig deinen Bedürfnissen entspricht.
Was ist Due Diligence – schnell erklärt:

Der Begriff "Due Diligence" bezeichnet eine gründliche Prüfung und Bewertung aller relevanten Aspekte beim Kauf eines Unternehmens, einer Immobilie oder anderer Vermögenswerte. Ziel ist es, potenzielle Risiken und Chancen zu identifizieren und sicherzustellen, dass der Käufer umfassend informiert ist, bevor er eine endgültige Entscheidung trifft. Im Kontext des Immobilienkaufs umfasst Due Diligence verschiedene Prüfungen und Analysen:

1. **Rechtliche Prüfung**:
- Überprüfung des Grundbuchs auf Besitzverhältnisse, Grundschulden und mögliche Rechte Dritter wie Wohnrechte oder Wegerechte.
- Sicherstellung, dass der Verkäufer tatsächlich berechtigt ist, die Immobilie zu verkaufen.

2. **Technische Prüfung**:
- Zustandsbewertung der Immobilie durch einen Bausachverständigen.
- Identifikation von baulichen Mängeln und notwendigen Sanierungsarbeiten.
- Prüfung der Energieeffizienz und des Zustands von wichtigen Installationen wie Heizung, Elektrik und Sanitäranlagen.

3. **Finanzielle Prüfung**:
- Einschätzung der Sanierungskosten und deren Einbeziehung in die Finanzierungsplanung.
- Analyse der Betriebskosten und eventuell anfallender Steuern.
- Prüfung der Möglichkeit von Fördermitteln oder Zuschüssen für die Renovierung oder den Denkmalschutz.

4. **Umweltprüfung**:
- Untersuchung auf Altlasten im Boden, wie Schadstoffe oder Kontaminationen.
- Bewertung der Lage in Bezug auf Umweltfaktoren wie Hochwassergefährdung oder Lärmbelästigung.

5. **Infrastrukturprüfung**:
- Prüfung der Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung.
- Bewertung der Verfügbarkeit von modernen Infrastrukturen wie Breitband-Internet.

Durch eine umfassende Due Diligence soll sichergestellt werden, dass der Käufer eine fundierte Entscheidung treffen kann und keine bösen Überraschungen nach dem Kauf auftreten.

Immobilie zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage?!

Beim Vergleich der Tilgung einer Immobilie als Kapitalanlage (bei der die Mieteinnahmen die Tilgung finanzieren) mit der Tilgung einer selbstgenutzten Immobilie gibt es mehrere wichtige Unterschiede und Überlegungen:
Kapitalanlage-Immobilie (Mieter zahlt die Tilgung)

1. Finanzielle Entlastung:

  • Die Mieteinnahmen können einen erheblichen Teil oder sogar die gesamte monatliche Darlehensrate abdecken, was den Eigentümer finanziell entlastet.
  • Eventuelle Überschüsse aus den Mieteinnahmen können für andere Investitionen oder als Rücklage genutzt werden.

2. Steuervorteile:

  • Zinszahlungen und Abschreibungen auf die Immobilie können steuerlich geltend gemacht werden, was die Steuerlast reduziert.
  • Unterhaltungs- und Verwaltungskosten können ebenfalls abgesetzt werden.

3. Risiken und Herausforderungen:

  • Mietausfälle oder Leerstand können die finanzielle Planung beeinträchtigen.
  • Kosten für Instandhaltung und Verwaltung müssen berücksichtigt werden.
  • Es besteht ein gewisses Risiko durch Marktveränderungen und Wertschwankungen der Immobilie.

4. Vermögensaufbau:

  • Der Wert der Immobilie kann im Laufe der Zeit steigen, was zu einem erheblichen Vermögenszuwachs führen kann.
  • Die Immobilie kann später verkauft oder weiter vermietet werden, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Fazit: Kann finanziell vorteilhaft sein, da die Mieteinnahmen die Tilgung tragen und steuerliche Vorteile genutzt werden können. Allerdings besteht das Risiko von Mietausfällen und zusätzlichen Verwaltungskosten. Im Alter haben Sie eine Immobilie, in der Sie mietfrei wohnen können.

Selbstgenutzte Immobilie (Eigentümer zahlt Kedit)

1. Wohnkostenersparnis:

  • Anstelle von Miete zahlen Sie in die eigene Immobilie, was langfristig oft günstiger ist als Miete.
  • Nach der Tilgung des Darlehens wohnen Sie mietfrei.

2. Emotionale und praktische Vorteile:

  • Eigentum bietet Stabilität und Freiheit bei der Gestaltung des eigenen Wohnraums.
  • Es entfällt das Risiko von Mietsteigerungen oder Kündigungen durch den Vermieter.

3. Steuervorteile:

  • Steuervorteile sind im Vergleich zur vermieteten Immobilie begrenzt, da Zinszahlungen und andere Kosten meist nicht absetzbar sind.
  • Einige Ausnahmen können bei energetischen Sanierungen oder bestimmten Förderprogrammen gelten.

4. Risiken und Herausforderungen:

  • Alle Instandhaltungs- und Renovierungskosten tragen Sie selbst.
  • Wertschwankungen der Immobilie betreffen direkt Ihre Wohnsituation und Ihr Vermögen.

5. Vermögensaufbau:

  • Die Immobilie kann im Wert steigen und stellt einen bedeutenden Vermögensbestandteil dar.
  • Im Alter bietet eine abbezahlte Immobilie finanzielle Sicherheit und kann im Bedarfsfall verkauft oder vererbt werden.

Fazit: Bietet langfristige Wohnkostensicherheit und persönliche Freiheiten, jedoch ohne die gleichen Steuervorteile und mit vollem Instandhaltungsaufwand.

 

Die Entscheidung zwischen beiden Optionen hängt von den individuellen finanziellen Zielen, der Risikobereitschaft und den persönlichen Präferenzen ab. Eine Kombination aus beiden kann ebenfalls eine attraktive Strategie sein, um von den Vorteilen beider Ansätze zu profitieren.

Live Seminar – in Vorbereitung

Kurzer Ausschnitt des letzten Seminars

Wie kaufe ich meine erste Immobilie als Kapitalanlage?

  1. Schritt für Schritt Anleitung
    Wie du deine erste Kapitalanlage erfolgreich erwirbst
  2. Marktanalyse und Standortbewertung
    Erfahre, wie du lukrative Standorte und Objekte identifizierst
  3. Finanzstrategien und rechtliche Grundlagen
    Alles über Finanzierungsmöglichkeiten und wichtige rechtliche Aspekte beim Immobilienkauf
Der Referent, Klaus Kempe, ist Autor von 10 Büchern und zahlreichen Broschüren zum Thema Immobilien. Er ist seit 1968 auf dem Immobilienmarkt tätig und hat die Immobilienbranche maßgeblich mitgeprägt. Die Firma Kempe hat Immobilien im Wert von 2 Milliarden abgewickelt.

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Der gemeinsame Weg – Infobroschüre

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Kempe-Brief-2024

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Wunsch vers. Nutzen – oder passt die Immobilie zu Ihrem Lebensweg?

Es ist verständlich – wenn Sie schon lange auf Ihre Traumimmobilie oder das richtige Zinsniveau warten, möchten Sie beim ersten positiven Signal kaufen. Aber bedenken Sie: Eine Immobilie ist eine langfristige Entscheidung, die Ihr Leben beeinflusst. Deshalb sollten Sie sich überlegen, ob sie zu Ihren jetzigen und zukünftigen Bedürfnissen passt. Zum Beispiel: Planen Sie Kinder zu bekommen, oder werden diese bald ausziehen? Wie weit ist die Immobilie von Ihrem Arbeitsplatz, einer Schule oder Kita entfernt? Wie flexibel sind Sie, wenn Sie den Arbeitsplatz wechseln oder umziehen möchten?


Hat die Immobilie zukünftig Sanierungsbedarf?

Ältere Häuser oder Wohnungen sind oft günstiger, jedoch meist in schlechterem energetischem Zustand. Dach, Fassade, Heizungsanlage – all das kann unerwartete Kosten verursachen. Das bedeutet, Sie müssen zusätzliches Geld für Sanierungen oder Umbauten einplanen. Deshalb sollten Sie sich nie für eine Immobilie entscheiden, ohne sie mindestens einmal mit einem Energieberater oder einer Energieberaterin besichtigt zu haben. So erfahren Sie verlässlich, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, die Sie dann am besten in Ihr Finanzierungsbudget einplanen sollten.

Ihre finanzielle Flexibilität nicht unnötig einschränken lassen

Ihr Budget sollte nicht auf der Strecke bleiben, auch wenn Ihre Wunschimmobilie zum Greifen nahe ist. Die realistische Berechnung der monatlichen Raten ist nur der erste Schritt. Berücksichtigen Sie auch unvorhergesehene Ausgaben. Fast zwei Drittel der Befragten einer Studie haben nicht genau durchgerechnet, was sie sich wirklich leisten können. Das ist risikoreich. Finanzielle Flexibilität ist die Voraussetzung, um auch in turbulenten Zeiten finanziell stabil zu bleiben.

Wie könnte ich finanzieren?
Wichtig: Lassen Sie sich umfassend von mehreren Instituten und Banken und anerkannten Sachwertberatern informieren.

Eine faire Immobilienbewertung ist Pflicht!

Der Kaufpreis entspricht nicht immer dem tatsächlichen Wert der Immobilie. Um nicht zu viel zu bezahlen, sollten Sie eine unabhängige Einschätzung einholen. Sie können zum Beispiel eine Gutachterin oder einen Gutachter beauftragen oder eine Online-Bewertung nutzen. Für eine Ersteinschätzung eignet sich zum Beispiel die Bewertung eines kompetenten Immobilienmaklers. Wenn Sie feststellen, dass der Kaufpreis zu hoch ist, versuchen Sie, die Immobilie herunterzuhandeln. Die aktuelle Marktlage macht solche Verhandlungen durchaus möglich – nutzen Sie sie!

Langfristige Planung unbedingt berücksichtigen

Auch wenn die Zinsen momentan stagnieren oder sinken, ist Vorsicht geboten. Denken Sie daran, dass die Zinsen Anfang 2022 sprunghaft gestiegen sind! Die meisten Baufinanzierungen bieten eine Zinsbindung von zehn oder 15 Jahren, was bedeutet, dass Sie in dieser Zeit einen festen Zinssatz zahlen. Aber was geschieht danach? Die zukünftige Zinsentwicklung ist ungewiss. Besonders bei langfristigen Finanzierungen darf das sogenannte Zinsänderungsrisiko nicht unterschätzt werden. Eine Anschlussfinanzierung kann in einigen Jahren mit höheren Zinsen verbunden sein. Lassen Sie sich zu einer langfristigen Finanzierungsstrategie beraten und planen Sie beispielsweise Sondertilgungen oder eine sehr lange Zinsbindung ein. Vorsicht ist besser als Nachsicht.